Aktuell und dringend suchen wir (als Krankheitsvertretung) eine/n überdurchschnittlich geschickte/n Pauker*in mit hervorragendem Musikgehör...

Klingt das anmaßend? Ja, wahrscheinlich, und wir freuen uns auch über Pauker*innen ohne diese extrem formulierten Eigenschaften.

Wie wir darauf kommen, das so auszuschreiben? Nun, schaut mal, wie sich Ben-Tovim & Boyd, 1986, in „Das richtige Instrument für unser Kind“ (auf S. 109) zu jenen Kindern äußern, die sich für gesimmte Schlaginstrumente und Pauken interessieren:
 
Die Pauken sind stimmbare Trommeln. Um sie während des Spiels zu stimmen, bedaft es großer Kunstfertigkeit. Dirigenten von Schul- und Jugendorchestern empfehlen Trommlern mit hervorragendem Musikgehör den Wechesel zu den Pauken. [...]

Wichtiger als bestimmte körperliche, geistige oder persönliche Charakteristiken sind:

– Ein starker Wunsch, in Vereinen und Orchestern mitzuspielen.

– Ein gründliches Basistraining in Klavier, gestimmten Schlag- oder irgendeinem anderen Orchesterinstrument.

– Überdurchschnittliche Geschicklichkeit.


In diesem Sinne – willkommen im concentus alius!