Programm 34


Konzertprogramm Nr. 34

 

Berlin-Kreuzberg, Emmaus-Kirche

Sonnabend, 10. März 2018, 20 Uhr

Sonntag, 11. März 2018, 16 Uhr

Benefizkonzerte für Hospizdienst TAUWERK 

 

Dirigentin: Christiane Silber

 

 Solist: Cǎtǎlin Şerban, Klavier


Plakat- und Programmhefttitel

– »Damoklesschwert«, Gladius = römisches Kurzschwert

– Unbekannter Photograph: Sergei Rachmaninow am Flügel. Ende 1930er Jahre. Staatliches Konservatorium, Moskau

– Bildbearbeitung und Montage: Michael Zachow


Photo: A. R. Laub
Photo: A. R. Laub

Der in Bukarest aufgewachsene Pianist

 Cǎtǎlin Şerban lebt und arbeitet in Berlin und entfaltet von hier aus seine solistische Tätigkeit.

 

Seine Musikausbildung begann Cǎtǎlin Şerban im Alter von sechs Jahren an dem Bukarester Musikgymnasium »George Enesco«. Er studierte als Stipendiat der Universität der Künste (UdK) Berlin und der Paul-Hindemith-Gesellschaft bei den Professoren Martin Hughes und László Simon und an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Konrad Elser, wo er mittlerweile selbst als Klavierdozent unterrichtet.

 

Zu Beginn seines Klavierstudiums an der UdK wurde Cǎtǎlin Şerban bereits mehrfacher erster Preisträger bei Klavierwettbewerben in Rumänien, und er wurde bei internationalen Wettbewerben wie dem Sennigalia Klavierwettbewerb in Italien oder dem Bremer Klavierwettbewerb in Deutschland (3. Preis und Förderprämie für die beste Interpretation eines modernen Werkes) ausgezeichnet.

 

Weitere künstlerische Impulse bekam er in Meisterkursen der Professoren Claude Frank, Geörgy Sebök, Pascal Devoyon, Theodor Paraschivesco und Elena Lapitskaja.

 

In seiner solistischen Laufbahn trat Cǎtǎlin Şerban als Solist im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Bukarester Athäneum, in der Bremer Glocke, im Stadtcasino Basel und im Radiosaal Bukarest auf und wirkte in Solo-Recitals und als Kammermusikpartner auf Musikfestivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer, den Fränkischen Kammermusiktagen und den Brahms-Wochen in Lübeck mit. Als Solist mit Orchester spielte er u.a. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Sinfonie-Orchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Konstanz und den Jugendorchestern Bukarest und Basel.

P r o g r a m m f o l g e  

 

Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow

1873–1943

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll

op. 18 [1901]

1  Moderato

2  Adagio sostenuto

3  Allegro scherzando

 

 

► Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

1840–1893

Sinfonie Nr. 4 f-Moll »Fatum«

op. 36 [1877] 

1  Andante sostenuto – Moderato con anima –

      Moderato assai, quasi Andante – Allegro vivo

2  Andantino in modo di canzona

3  Scherzo

      Pizzicato ostinato – Allegro

4  Finale

      Allegro con fuoco